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Top 20 beste Konzerte 2025, die ich besucht habe (plus 5 Bonus-Mentions)

  • Autorenbild: L7
    L7
  • vor 3 Tagen
  • 5 Min. Lesezeit

Eine Sache ist mir bei solchen Listen immer wichtig: Das hier sind die besten Konzerte, bei denen ich wirklich vor Ort war. Nicht “bestes Set auf YouTube”, nicht “laut Internet die beste Tour”, sondern Shows, die ich selbst erlebt habe.


Dieses Jahr war komplett verrückt: 80+ Konzertabende, und weil fast immer mehrere Bands gespielt haben (Support, Festivals, Package-Touren usw.), komme ich grob auf rund 300 Live-Sets. Aus all dem habe ich die 20 Konzerte rausgepickt, die mich am meisten abgeholt haben, plus 5 Bonus-Mentions, die ich unbedingt noch erwähnen will.


Los geht’s.


Wie dieses Ranking funktioniert

  • Nur Konzerte, die ich wirklich besucht habe, live, vor Ort.

  • Ich bewerte das Gesamtpaket: Performance, Sound, Atmosphäre, Publikum, Energie.

  • Das ist nicht “objektiv”, das ist mein Jahr, mein Geschmack, meine Erinnerungen.


Top 20 beste Konzerte 2025, die ich besucht habe


20) Mammoth Grinder (Dark Easter Metal Meeting, Munich)


Thrash-Death mit richtig fieser Kante und komplett kranker Energie. Ich kannte sie vorher nicht, danach war ich sofort überzeugt. Einer meiner Lieblingsauftritte vom Dark Easter Wochenende.


Mammoth Grinder in Munich

19) Pryma (Augsburg, Support für Blaze Bayley)


Ich war kurz davor, sie zu skippen, zum Glück hab ich’s nicht gemacht. Junge Band aus UK, mega motiviert, moderner Metal-Vibe, und die Sängerin war richtig stark. So ein Support, wo du direkt Respekt bekommst.


Pryma in Augsburg

18) Blood White (Nürnberg, Support für Lordi)


Ich war natürlich wegen Lordi da und hatte vorher noch nie von Blood White gehört. Und dann hatte ich dieses Gefühl: genau so eine Musik hätte ich als Teenager gesucht und geliebt. Industrial-Vibes mit modernem Heavy-Touch, live richtig nice.


Blood White in Nürnberg

17) Tankard (Gießen, “Thrash Metal at the Monastery”)


Schon die Location war ein Highlight, und Tankard haben daraus eine komplette Party gemacht. Ich hatte vorher keine echte Referenz, wie sie live sind, jetzt verstehe ich’s komplett. Stimmung, Bier, Spaß, alles on point.


Tankard in Gießen

16) Slipknot (Rock im Park)


Slipknot habe ich schon oft gesehen, da ist es schwer, mich zu überraschen. Aber Rock im Park war stark. Und “Scissors” live war für mich ein persönliches Highlight, der Song funktioniert auf der Bühne viel besser, als man denkt.



15) Aesthetic Perfection (Vienna, Support für Till Lindemann)


Ich weiß, da gibt’s verschiedene Meinungen, völlig normal. Für mich hat diese Tour richtig gut funktioniert, vor allem in großen Hallen. Der Sound wirkt da nochmal größer, und von vorne war’s einfach nur Spaß.



14) Blaze Bayley (Augsburg)


Dass die Location fast leer war, hat mich ehrlich gesagt traurig gemacht, weil Blaze wirklich abgeliefert hat. Starkes Set, gute Band, und die Maiden-Ära Songs passen perfekt. Wenn ihr die Chance habt, geht hin.


Blaze Bayley in AUgsburg

13) Ankor (Aschaffenburg)


Das war ein Geburtstagsgeschenk für meine Frau und wurde zu einem richtig geilen Abend. Fast ausverkauft, coole Metalcore-Atmosphäre, pits, Bewegung, und dieser Mix aus Härte und Melodie funktioniert live einfach brutal gut.


Ankor in Aschaffendburg

12) Steel Panther (Obertraubling, Eventhall Airport)


Genau das, was ich wollte: Hits, dumme Sprüche, Crowd-Interaction, und musikalisch deutlich tighter, als manche denken. Nicht nur Comedy, die können wirklich spielen. Pure Fun-Show.


Steel Panther in Regensburg-Obertraubling

11) Fear Factory (Nürnberg, Hirsch)


Ich habe nicht erwartet, dass so viele Fans da sind und wirklich alles mitsingen. Die Stimmung war komplett krank. Das Anniversary-Feeling hat’s nochmal verstärkt, und der neue Sänger hat live richtig gut funktioniert. Sehr starke Show.


Fear Factory in Nürnberg

10) Megadeth (München, Support für Disturbed)


Eine Stunde, keine Sekunde verschenkt. Man spürt dieses “Profi-Maschine”-Level sofort. Musikerisch top, Dave klang stark, und das Set war einfach präzise und kontrolliert.



9) Aura Noir (Dark Easter Metal Meeting, Munich)


Ein Freund meinte: “Du darfst Aura Noir nicht verpassen.” Er hatte komplett recht. Black-Thrash Wahnsinn, brutal, schnell, dreckig, und für mich eines der besten Sets vom gesamten Festival.


Aura Noir in Munich

8) Falling in Reverse (Rock im Park)


Das war eine Überraschung. Ich bin eigentlich nur geblieben, weil ich meinen Spot vor Korn nicht verlieren wollte, und am Anfang dachte ich: ist nicht mein Ding. Dann wurde es besser, und besser, und irgendwann war ich voll drin. Der Hype im Publikum war außerdem riesig.


Falling in Reverse at Rock im Park

7) AC/DC (Karlsruhe)


Das war mehr als ein Konzert, das war wie ein riesiges Community-Fest. Leute jeden Alters, keine schlechte Stimmung, einfach nur feiern und mitsingen. Einziger Minuspunkt: Toiletten-Situation war komplett überfordert.



6) Marilyn Manson (Berlin, Max-Schmeling-Halle)


Riesige Überraschung. Ich habe ihn vor Jahren gesehen und das war echt schwierig, deshalb waren meine Erwartungen niedrig. Dieses Jahr war die Stimme wieder da, er wirkte fit, und Berlin klang da, wo ich saß, richtig stark. Ich hätte das so nicht erwartet.



5) Till Lindemann (München, Meine Welt Tour)


Ich habe ihn oft gesehen und war nach manchen Festivaldates nicht sicher, wie sich dieses Jahr anfühlt. Aber die Arena-Shows waren musikalisch deutlich tighter und insgesamt für mich besser zu genießen. München war mein Favorit.


Till Lindemann in Frankfurt

4) Iron Maiden (Gelsenkirchen)


Maiden liefern eigentlich immer, aber dieser Abend hatte extra Magie. Stadion-Vibe war super, Leute waren mega entspannt und freundlich, und die Produktion fühlte sich richtig polished an. Eine Show, die dir wieder klar macht, warum sie immer noch ganz oben stehen.



3) Witch Club Satan (München, Backstage)


Einer der größten Überraschungsmomente des Jahres. Richtig rohe Energie, ritualmäßiger Vibe, und eine Performance, die hängen bleibt. Und dann dieses “das siehst du nie wieder” Gefühl: die Bassistin, hochschwanger mit Zwillingen, und trotzdem komplett abgeliefert. Unfassbar.


Witch Club Satan in Munich

2) Ice Nine Kills (München, Zenith)


Noch eine Überraschung. Ich hatte sie vorher mal als Support gesehen und es hat nicht komplett geklickt. Als Headliner war das aber eine andere Welt. Jeder Song ist Horror-basiert, und zu jedem Song gibt’s eine Mini-Show wie Live-Horror-Theater. Wenn du Horrorfilme magst, musst du das einmal gesehen haben.



1) Parkway Drive (München, Olympiahalle)


Bestes Konzert des Jahres, ohne Diskussion.


Ich bin hauptsächlich wegen dem Hype hingegangen und weil ich an dem Wochenende Zeit hatte, ich kannte vorher vielleicht ein, zwei Songs. Und dann haben sie mich komplett zerstört. Musikalisch brutal, und die Bühnenshow war einfach komplett übertrieben, Feuer überall, bewegliche Konstruktionen, Arena-Spektakel deluxe. Ausverkauft, und von vorne bis hinten sind alle gesprungen. Das war das volle Paket.


Parkway Drive in Munich

Bonus: 5 Special Mentions


Die haben es nicht in die Top 20 geschafft, aber ich will sie trotzdem erwähnen, weil sie dieses Jahr einfach eine Rolle gespielt haben.


Limp Bizkit (Frankfurt)


Frankfurt ist sowieso immer brutal fürs Publikum, und Limp Bizkit enttäuschen nie. Ich hatte mega Spaß, aber ich habe sie schon so oft gesehen, dass es sich für mich nicht “neu” genug angefühlt hat für die Top 20.


Limp Bizkit in Frankfurt

Solence (Berlin)


Solence waren Teil des Nothing More Tour-Packages, und live waren sie deutlich besser, als ich erwartet habe. Den ausführlichen Eindruck zu dieser Berlin-Show findet ihr auch im Review auf dem Niflheim Records Blog.



Dogma (München)


Später wurde es rund um Dogma kontrovers, aber das Konzert selbst war besser, als ich erwartet habe. Und im Nachhinein fühlt es sich so an wie: diese Version der Band wirst du so nicht mehr erleben.


Dogma in Munich

Dymna Lotva (München, Dark Easter Metal Meeting)


Wunderschön, schwer, emotional, und live einfach richtig stark. Dymna Lotva haben beim Dark Easter Metal Meeting gespielt, und dazu gibt’s ebenfalls einen ausführlicheren Beitrag auf dem Niflheim Records Blog.


Dymna Lotva in Munich

Poppy (Rock im Park)


Nicht nur der Auftritt, auch alles danach. Dieser Mix aus Online-Diskussion, Hype, Hate, Love, und “wait, die macht jetzt heavy stuff?” hat das Ganze zu einem richtigen Moment gemacht.



Fazit


Das war mein Top 20 Ranking der besten Konzerte 2025, die ich besucht habe, plus 5 Bonus-Mentions.


Und weil ich solche Kommentare auch schon bekommen habe: Ich zahle meine Tickets, Reisen, Hotels und Merch selbst. Niemand “bezahlt mich”, um eine Band zu pushen. Ich bin einfach ein Fan, der auf Konzerte geht, Shirts kauft und Reviews schreibt.


Jetzt seid ihr dran: Was war euer #1 Konzert dieses Jahr?

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