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Till Lindemann live in Hamburg, Barclays Arena Konzertbericht

  • Autorenbild: L7
    L7
  • 24. Nov.
  • 2 Min. Lesezeit

Erwartungen


Ein weiterer Halt der diesjährigen Lindemann Tour, dieses Mal in Hamburg in der Barclays Arena. Es war mein erstes Konzert in dieser Halle und ich war gespannt, wie sie im Vergleich zu den anderen großen Venues der Tour wirkt.


Da ich dieses Jahr schon mehrere Lindemann Shows gesehen habe, wusste ich natürlich, was mich erwartet. Trotzdem hat jede Stadt eine eigene Stimmung und ich wollte sehen, wie Hamburg sich anfühlt.


Barclays Arena in Hamburg

Ankunft, Merch und Bier


Die Barclays Arena ist unglaublich gut organisiert. Sehr viele Toiletten, viele Essensstände, viele Getränkestände, breite Wege, schnelle Abläufe. Es wirkt alles sehr durchdacht und angenehm. Auch von ganz hinten hatte ich einen perfekten Blick und der Sound war ausgezeichnet.


Das Bier war Carlsberg, Preis 7 Euro plus 3 Euro Pfand, und die Tourbecher waren die bekannten Designs. Wie in Dortmund und Düsseldorf gab es in Hamburg die größeren 0,5 Liter Becher, während Frankfurt und Leipzig noch 0,4 Liter hatten.



Der Merch war derselbe wie in den anderen Städten, inklusive des neuen Lindemann Fisches, den es seit Düsseldorf gibt. Weiterhin für zwanzig Euro erhältlich.

Die Tourshirts kosteten fünfundvierzig Euro, Pins zehn Euro und die Schlüsselanhänger fünfzehn Euro. Das Tourposter gab es für fünf Euro.



Aesthetic Perfection


Aesthetic Perfection haben wie immer den Abend eröffnet. Ich habe sie inzwischen sehr oft gesehen und diese Tour gefällt mir am meisten. Die Show ist im Grunde die gleiche wie immer, aber in großen Arenen wirken die elektronischen Elemente viel stärker. Die Band klingt klarer, druckvoller und das Gesamtfeeling passt sehr gut.


Einige Songs mag ich persönlich nicht so sehr, aber insgesamt ist es ein sehr gutes Warm up und die Reaktionen im Publikum waren stark. Auf Instagram habe ich später gesehen, dass sie nach dem Konzert draußen noch Fotos und Autogramme gegeben haben.



Till Lindemann


Wie an jedem Abend dieser Tour spielte Till achtzehn Lieder, immer in der gleichen Reihenfolge, immer die gleiche Länge. Alles ist komplett geplant und synchronisiert.


Der große Unterschied zu Düsseldorf war die Stimme. Dort klang er bei manchen Songs müde, in Hamburg dagegen war er wieder voll da. Keine schwachen Momente, keine Brüche, und die Akustik der Arena hat seine Stimme sehr gut getragen.


Die Show wirkte straff, atmosphärisch und sehr musikalisch. Diese Tour setzt weniger auf große Videoinhalte und mehr auf Bühne, Licht, Tänzerinnen und Bandpräsenz. Und das funktioniert hervorragend.



Die Tänzerinnen, Andrea und Luisa von der Gruppe The Sinderellas, waren wieder großartig.Momo an der Bassgitarre ist eine sehr gute Ergänzung, und Brynn an den Keyboards liefert beeindruckende Pole Dance Momente.Der Rest der Band performt wie immer auf höchstem Niveau.


Meine Höhepunkte waren wieder:


Über das Meer, der stärkste Song der Tour.

Du hast kein Herz, mit brutalem Schlagzeug und viel Ausdruck.

Und die Engel singen, schön wie immer, aber am stärksten in Frankfurt.


Knebel bleibt weiterhin nur als kurzer Übergang in Über das Meer und Steh auf ist bei dieser Tour nicht dabei.


Insgesamt war der Auftritt kraftvoll, emotional und sehr stimmig.



Fazit


Ein fantastischer Abend in Hamburg.

Eine sehr gut organisierte Arena, großartiger Sound, freundliche Leute und eine starke Show mit guter Stimme und viel Energie.


Auch nach mehreren Konzerten dieser Tour hat mir jeder Moment Spaß gemacht.


Till Lindemann live in Hamburg

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