Steel Panther live in der Eventhall Airport Obertraubling – Konzertbericht
- L7
- 7. Juli
- 3 Min. Lesezeit
Erwartungen
Ich hatte Steel Panther schon zweimal gesehen, aber beide Male auf Festivals. Auch wenn sie mich mit diesen Auftritten total begeistert haben und ich dadurch zum Fan wurde, fehlte mir immer noch ein richtiges Solo-Konzert in einer geschlossenen Halle auf meiner Liste. Und dieses Mal hatte ich sogar VIP-Tickets mit Meet and Greet, da waren die Erwartungen natürlich hoch!
Ankunft, Merch & Bier
Ich war früh da, denn der Check-in für das Meet and Greet war um 17:30. Um 18:00 ging es dann rein. Das Meet and Greet bestand aus einem professionellen Foto mit der Band, keine Selfies, keine Autogramme, aber das war völlig in Ordnung, und mein Bild ist echt gut geworden. Die Jungs waren genau so, wie man sie sich vorstellt: cool, locker, witzig.
Danach durften die VIP-Gäste schon vor dem offiziellen Einlass zum Merch-Stand. Ich hab mir ein Tourshirt geholt und es gab viele signierte Sachen. Ich hab mich für ein unterschriebenes Drumhead mit dem Aufdruck „Glory Hole“ und einem fetten Motiv entschieden. Für 50 Euro ein richtig gutes Angebot, und am Ende der Show waren alle ausverkauft.
Das Bier war von Hacker-Pschorr, sieht man nicht oft bei Konzerten, aber sehr willkommen. Es gab keine Tourbecher, nur normale. Einziger Minuspunkt: Die Bierstände waren richtig langsam. Die Halle war ausverkauft, und ich hab fast 20 Minuten auf ein Bier gewartet. Zum Glück hab ich zwei supercoole Follower getroffen, die mir einfach drei Bier gebracht haben. Tausend Dank euch beiden!
Black Sonic Pearls
Ich war mir nicht mal sicher, ob es überhaupt eine Vorband geben würde. Manchmal spielen Steel Panther ja einfach alleine. Aber als ich das Merch von Black Sonic Pearls gesehen hab, hab ich rumgefragt, niemand kannte sie. Und genau das war das Beste daran, denn sie haben total überrascht.
Mega Performance, richtig guter Sound, coole Songs, die haben richtig abgeliefert. Ich hoffe, sie bekommen mehr Aufmerksamkeit und dürfen bald wieder touren, zumindest als Support. Ich hab mir ihre signierte Vinyl geholt und ein Foto mit ihnen gemacht. Hat sich auf jeden Fall gelohnt!
Steel Panther
Das Konzert startete mit ihrem typischen Opener „Eye of the Panther“, perfekte Wahl, um sofort die ganze Halle zum Mitsingen zu bringen. Danach folgten die Klassiker, durchmischt mit vielen Interaktionen mit dem Publikum. Steel Panther ist nicht einfach nur Musik, es ist gleichzeitig Konzert und Comedy. Man lacht eigentlich durchgehend zwischen den Songs.
Diese Tour hatte auch Tänzerinnen an der Pole. Auf jeder Seite der Bühne war mal eine, mal zwei Tänzerinnen im Einsatz, insgesamt vier, die immer wieder wechselten und richtig gute Shows ablieferten.
Natürlich durften die typischen Panther-Momente nicht fehlen: Zwei Frauen aus dem Publikum wurden auf die Bühne geholt, während die Band ihre herrlich überzogenen Texte zum Besten gab. Und bei drei oder vier Songs durften alle Frauen, die Lust hatten, auf die Bühne kommen und mitfeiern. Die Bühne war voll mit tanzenden Leuten, den Tänzerinnen und der Band, die Stimmung war einfach grandios.
Abgeschlossen wurde das Ganze mit ihrem Klassiker „Glory Hole“, bei dem wirklich alle von Anfang bis Ende mitgesungen haben, mit breitem Grinsen im Gesicht.
Fazit
Die Eventhall Airport hat mich richtig positiv überrascht. Coole Location, schöne Deko, angenehme Atmosphäre. Das Personal war superfreundlich, das Bier lecker, die Preise fair. Und die Show? Der absolute Wahnsinn.
Spaßfaktor: glatte 10 von 10. Klar, die Bierausgabe könnte etwas schneller laufen, aber das Team hat alles gegeben. Ich bin sicher, das wird noch besser. Ich würde auf jeden Fall wieder in diese Location gehen, und Steel Panther sowieso immer wieder.
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